Pädagogisches Hundetraining für soziale Trainingskurse

Soziale Trainingskurse, wie beispielsweise Antiaggressions- Lösungsorientiertes- oder auch Selbstbehauptungstraining für Jugendliche und junge Erwachsene, sind Kurse die in der Regel von sozialen Einrichtungen angeboten werden. Die Teilnehmer werden oft über mehrere Monate, manchmal sogar Jahre, hinweg von Sozialarbeitern und Trainern betreut, welche die jungen Männer und Frauen dabei unterstützen ein selbstbestimmtes Leben abseits von Kriminalität, Gewalt oder Suchtproblemen zu führen.

Hierzu wurde eine Trainingseinheit entwickelt, welche sich in soziale Trainingskurse integrieren lässt. Beim Hundetraining sollen die Teilnehmer Erfahrungen zu den Themen Empathie, Energie, Selbstwirksamkeit, Körpersprache und Selbstvertrauen sammeln. Hunde sind sehr sensible Lebewesen. Gerade die Hunde, die für dieses Training in Frage kommen, tragen meist ihre ganz eigene Geschichte. Darunter sind Hunde die mit Angst- und Unsicherheitsproblemen zu kämpfen haben. Sowie Hunde die wegen Aggressionsauffälligkeiten therapiert und trainiert wurden.

Die Jugendlichen haben hier von Beginn an die Chance eine Art der Verbundenheit mit den Tieren zu erfahren, da sie oft gleiche Themen zu bewältigen haben. Während der Trainingseinheit lernen die Teilnehmer ihre eigenen Bedürfnisse und die des Hundes aufeinander abzustimmen und so verschiedenste Aufgaben zu lösen, die ihnen gestellt werden.

Die Jugendlichen haben die Möglichkeit Fragen zum Thema Hundetraining und zur Geschichte der Hunde,  an die Trainer und die Besitzer der Vierbeiner zu stellen. Während der gesamten Trainingseinheit übernehmen die Teilnehmer die Verantwortung für einen oder mehrere Hunde. Die Hunde werden je nach Charakter und Thema einem Teilnehmer zugewiesen und werden von diesem über den Tag betreut. Sie dürfen die Hunde mit Wasser und Futter versorgen und lernen wie man die Trainingsausrüstung richtig handhabt.

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